Kann CBD bei Ängsten helfen?

Kann CBD bei Ängsten helfen?

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Grundsätzlich gesehen ist Angst nicht Schlechtes. Seit Urzeiten tragen wir dieses Gefühl zum Selbstschutz bei möglichen Gefahren in uns. Greift uns beispielsweise ein Wolf mit gefletschten Zähnen an, ergreifen wir wie automatisch die Flucht und sichern so unser überleben.

 

Verspüren wir aber häufig gesteigerte Angst ohne äußere Gefahreneinflüsse durch eigene Situationen oder Bilder spricht man von Angststörungen, die nicht mehr natürlichen Ursprungs sind. Allein in Deutschland leidet ungefähr jeder Sechste an einer Angststörung.

 

Welche Formen der Angst es gibt, was man dagegen tun kann und ob die Einnahme von CBD gegen Ängste und Angststörungen helfen kann, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

 

Phobien, Panikattacken und generalisierte Angststörungen - die Formen der Angst.

Wie eingangs schon erwähnt, ist das Gefühl der Angst eine der überlebenswichtigsten Empfindungen des Menschen. Kommt es jedoch zu einem gesteigerten Empfinden der Angst ohne wirklichen Grund, so handelt es sich um sogenannte Angststörungen.

 

Die häufigsten Formen von Angststörungen sind:

Phobien.

Als Phobie wird die Angst vor gewissen Dingen oder Situationen bezeichnet. Darüber, dass eigentlich kein Grund zur Angst besteht, sind sich die Betroffenen meist klar, können sich aber gleichzeitig nicht gegen das Gefühl wehren.

 

Phobien haben zudem noch verschiedene Unterformen wie zum Beispiel die spezifischen Phobien gegen Tiere (Arachnophobie, Canophobie), Agoraphobien, die Angst vor bestimmten Orten, bestimmten Zuständen oder Situationen sowie die soziale Phobie, welche die Angst vor sozialen Ereignissen (Prüfungen, Sprechen vor Menschen, große Menschenansammlungen) beschreibt.

 

cbd bei phobien

Die generalisierten Angststörungen.

Langanhaltende Ängste und Sorgen um gewisse Alltagssituationen wie Busfahren, Fahrradfahren oder vor Kriminalität werden als generalisierte Angststörungen bezeichnet. Zusätzlich zur Angststörung sind Betroffene vemehrt gereizt oder angespannt und können zusätzlich depressive Verstimmungen aufweisen.

Plötzliche Panik und Panikattacken.

cbd bei panik und panickattacken

 

Bei Panikattacken tritt die Angst plötzlich und unvorhersehbar auf. Zusätzlich können starke körperliche Symptome wie Schweißausbrüche, Übelkeit, Atmenbeschwerden oder ein Engegefühl in der Brust auftreten und werden teilweise von Todesangst oder der Angst davor verrückt zu werden, begleitet. Panikattacken erreichen ihren Höhepunkt in wenigen Minuten und können von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden andauern.

 

Mögliche Therapieansätze bei Ängsten und Angststörungen.

Betroffene von Angststörungen haben heutzutage viele Möglichkeiten, die Angst unter Kontrolle zu bringen. Neben selbst durchzuführenden einfachen Maßnahmen wie zum Beispiel eine gesündere Lebensweise, mehr Bewegung oder Entspannungstraining, können Angststörungen ebenso mit kognitiven Verhaltenstherapien, Psychotherapien, Medikamenten oder sogar Hypnosen aktiv behandelt werden. Wer auf chemische Medikamente verzichten möchte, kann hier auf natürliche Hilfsmittel wie Baldrian, Melisse, Johanniskraut oder auch CBD zurückgreifen.

 

Die regelmäßige Einnahme von CBD kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bei Ängsten helfen.

In einer Leipziger Studie untersuchten Forscher*innen die Wirkung von CBD in Zusammenhang mit Angst. Insgesamt 37 Probanden im Alter von 18 bis 61 Jahren wurden dahingehend in einer Doppelblindstudie untersucht. Die eine Hälfte der Teilnehmer*innen bekam dabei über einen Zeitraum von 30 Tagen 50 Milligramm CBD pro Tag verabreicht, die Placebo-Gruppe erhielt hingegen nur pflanzliches Öl. 

 

Die Ergebnisse sind vielversprechend, denn fast allen Teilnehmern der CBD-Gruppe ging es nach der Studie besser. Nur bei einem Teilnehmer stellte sich keine Besserung ein, bei einem weiteren verschlimmerten sich die Symptome während der Studie. Bei den Probanden, denen das Placebo verabreicht wurde, stellte sich keine signifikante Verbesserung ein. Auch der bekannte Placebo-Effekt blieb in dieser Studie vorerst aus.

 

Ein weiterer Vorteil: CBD hat fast keine Nebenwirkungen. Lediglich Mundtrockenheit, Müdigkeit oder Appetitlosigkeit könnten auftreten, aber eine Vielzahl positiver Effekte wie schmerzlindernde, entkrampfende, antibakterielle, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen stehen diesen gegenüber.

 

cbd öl vollspektrum flasche

 

Fazit: Kann CBD bei Angststörungen helfen?

In einer neuen Studie wurde festgestellt, dass CBD Panikstörungen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vermindern kann. Fast alle Probanden profitierten nach den 30 Studientagen von der Einnahme von CBD. Somit kann CBD bei Angststörungen unterstützen und Betroffenen helfen. Zusätzlich empfiehlt es sich, bei Panikstörungen einen Arzt oder Psychologen zurate zu ziehen und weitergehende Therapiemaßnahmen zu besprechen sowie den eigenen Lebensstil zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen.

 

 

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Die auf unserem Webseite dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung und sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Verhütung von Krankheiten gedacht. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen. Informationen und Beschreibungen auf unserer Seite stellen keine verbindliche Auskunft oder Beratung dar. Aus diesem Grund kann diese auch keine Untersuchung, Diagnose oder eine Beratung eines Arztes oder Therapeuten ersetzen. Die Informationen auf diesen Seiten sind nicht dazu gedacht, dass man sich selbst diagnostiziert um evtl. Krankheiten oder Leiden selbst zu behandeln. In diesem Fällen solltest du einen Arzt oder Therapeuten konsultieren. Danke für dein Verständnis. Dein Amiredita Premium CBD Team

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